Kurbelradio Ratgeber- & Vergleichsmagazin Ratgeberportal, Test & Vergleich Seit einigen Jahren beobachten wir Klimaveränderungen, die zu extremen Wetterphänomenen führen. Das Auftreten von gewaltigen Singularitäten überrascht nicht nur mit der Stärke, sondern auch mit der Jahreszeit. Jede dieser Erscheinungen stellt eine reale Bedrohung für Eigentum und Leben dar, aber nur der Wassermangel lässt uns die Zukunft fürchten.
In den Expertenprognosen von Anfang 2020 wird vor einer potenziell katastrophalen Dürre gewarnt. Die abnehmende Niederschlagsmenge und ein weiterer schneearmer Winter sollen dies bestätigen. Bis vor einigen Jahren gab eine Schneedecke allmählich Feuchtigkeit an den Boden ab und speiste so Wasserläufe, Teiche, Feuchtgebiete und Grundwasserleiter. Heute fehlt dieser Prozess, was sich negativ auf den Wasserhaushalt des Bodens und den Wasserstand der Flüsse auswirkt. Kann man sich auf eine Dürre vorbereiten?
Wie kann man sich auf eine Dürre vorbereiten?
Die Herausforderung scheint entmutigend. Der Mensch steht in der Auseinandersetzung mit der Natur auf verlorenem Posten, aber auf kleinster Ebene können wir nicht nur gegensteuern, sondern uns auch auf die durch Dürre verursachte Trinkwasserknappheit vorbereiten. Im Folgenden stellen wir einige Lösungen vor, die jeder selbst unter den eingeschränkten Bedingungen des Wohnens in einem Wohnblock umsetzen kann.
Das Erste, was jeder von uns tun sollte, ist, den Wasserhahn zuzudrehen. Hören wir auf, Wasser zu verschwenden! Im Laufe des Tages verbrauchen wir sehr viel Wasser und lassen es bei der täglichen Arbeit und den Pflichten fließen.
Sie können etwa eine Schüssel mit Wasser verwenden, um ihr Obst und Gemüse zu waschen, anstatt es dauerhaft mit laufendem Wasser zu übergießen. Anschließend können Sie das Wasser aus der Schüssel wieder verwenden und ihre Zimmerpflanzen damit gießen. Auch spezielle Kochtechniken, wie Sie sie auf Webseiten wie www.fooddiez.de finden, können beim Wasser sparen helfen.
Drehen Sie den Wasserhahn ab, wenn Sie sich die Zähne putzen, und nutzen Sie die Dusche, anstatt die Badewanne zu füllen. Waschen Sie schmutziges Geschirr mit der Hand und legen Sie einen Zeitplan für das wöchentliche Waschen der Wäsche fest. Versuchen Sie, alte Geräte durch neue, die weniger Wasser verbrauchen, zu ersetzen.
Entsorgen Sie das Wasser, das Sie zum Spülen von Geschirr oder Böden verwenden, nicht, sondern nutzen Sie es, um den Gehweg vor dem Haus zu reinigen oder die Toilette zu spülen. All dies und viele andere, scheinbar triviale Dinge werden Ihnen eine Menge Wasser sparen. Es geht nicht um lästige Zugeständnisse, sondern um die kluge Nutzung von Ressourcen.
Wie kann man eine langanhaltende Dürre überleben
Bewahren Sie Trinkwasser für jeden in Ihrem Haushalt auf. Wir empfehlen hier Fünf-Liter-Kanister. Sie nehmen relativ wenig Platz ein und kosten kein Vermögen. Zusammen mit ein paar Sixpacks Ihres Lieblings-Mineralwassers bilden sie eine vernünftige Grundlage für die Sicherheit. Lagern Sie das Wasser an einem dunklen und kühlen Ort und denken Sie an das Verfallsdatum.
Für den Fall eines Ausfalls der Wasserleitung ist es ratsam, ein paar zusätzliche saubere Eimer bereitzuhalten. In einer Krisensituation sind Töpfe, Schüsseln, Getränkeflaschen und alle anderen geeigneten Behälter sehr nützlich. Eine interessante Alternative kann der Kauf mehrerer faltbarer Wasserkanister sein.
Regenwasser hat viele Vorteile, unter anderem die Zugänglichkeit für jedermann. Um es zu nutzen, schließen Sie einen Tank an die Dachrinne an und verwenden Sie es zur Bewässerung des Gartens oder für andere Zwecke wie Autowaschen, Auffüllen des Teiches, Toilettenspülung, Wäschewaschen und Füttern von Tieren.
Kann ich Regenwasser trinken? Ja, wobei zu bedenken ist, dass Regenwasser in der Stadt eine Reihe von schädlichen Inhaltsstoffen enthalten kann. In diesem Fall muss das Wasser gefiltert und behandelt werden (Abkochen, Filter, Tabletten).
Zusammenfassend:
Wir haben uns daran gewöhnt, dass Leitungswasser überall verfügbar ist. Zivilisatorische Errungenschaften lassen die Wachsamkeit erlahmen. Man sollte bedenken, dass der Mangel an Wasser eine viel größere Bedrohung darstellt als der Mangel an Strom, mit dem man auf Dauer einfach leben kann. Sie werden den Akku Ihres Smartphones nicht aufladen können, Sie werden Ihren Computer nicht starten können, Sie werden das Internet vermissen, aber ohne Wasser können Sie höchstens drei Tage überleben. Jeder sollte lernen, Wasser zu respektieren!
